Standhafte Liebe in schwierigen Zeiten
„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!“ Jesaja 41,10
Die Freude und die Erfüllung, die Kinder für eine Familie bedeuten, ist unermesslich. Vor allem hier in Israel ist es gewaltig zu sehen, wie jüdische Familien mit jedem neuen gesegneten Kind weiter aufblühen. Für junge Familien, die erst vor Kurzem nach Israel eingewandert sind, kann das Leben hier in Israel jedoch herausfordernd sein, denn ein neues Leben in einem fremden Land zu beginnen ist mit vielen Veränderungen verbunden. Trotz der Freude und der Aufregung, endlich in dem Heimatland ihrer Vorväter zu sein, kommen viele von ihnen nur von Monat zu Monat gerade so über die Runden und jeder kleine Rückschlag kann für die ganze Familie äußerst schwierig sein.
Den Menschen zur Seite stehen, die alleine sind
„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!“ (Jesaja 41,10).
Der Prozess, sein Heimatland zu verlassen und nach Israel einzuwandern, kann sehr herausfordernd, entmutigend und manchmal einfach überwältigend sein. Während es schon viele Hürden für Paare gibt, kann der Prozess sogar noch schwieriger sein, wenn noch Kinder mit im Spiel sind. Und jetzt stellen Sie sich mal vor, diesen lebensverändernden Schritt zu wagen, wenn man eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind ist, das auch noch mit einer herausfordernden Behinderung umgehen muss.
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Kein widerspenstiges Schulterzucken
„Aber sie weigerten sich aufzumerken und zuckten widerspenstig die Schulter und machten ihre Ohren schwerhörig ...“ (Sacharja 7,11). „Nur sollten wir der Armen gedenken, was zu tun ich mich auch befleißigt habe“ (Galater 2,10).
Immer wenn Israel mangelndes Mitgefühl zeigte, gegenüber dem Bruder, gegenüber Witwen, den Vaterlosen, Fremden oder Armen, verlangte Gott Gerechtigkeit. Wir müssen uns immer an die Vergessenen und Einsamen erinnern, gebrochene Herzen heilen und den Schwachen mit Kleidung und Nahrung helfen. Wo immer wir auch können, müssen wir den Beweis für unsere Liebe zeigen (2. Korinther 8,24). Wenn wir von jemandem einen Hilferuf erhalten, oder wenn jemand einen Antrag auf Unterstützung schickt, kann es unser Klopfen an ihrer Tür sein, der den ausschlaggebenden Unterschied im Leben dieser Person bedeutet. Wegen der harten Arbeit, die christliche Zionisten über die Jahre geleistet haben, hat die israelische Knesset kürzlich viele christliche Dienste geehrt, denn sie HABEN EINEN UNTERSCHIED BEWIRKT und Gott bringt die Juden und Christen enger zusammen. Diejenigen von uns, die vor Ort sind, leisten die Arbeit. Es ist aber auch genauso wichtig und bedeutend, dass unsere Freunde unsere Bemühungen unterstützen.
Anderen begegnen, dort, wo sie sind
„„Stärkt die schlaff gewordenen Hände und macht fest die strauchelnden Knie …“ (Jesaja 35,3; Hebräer 12,12).
In einer alten Geschichte heißt es: „Regen, Graupel oder Schnee, Bill ging immer barfuß. Während er aufs College ging wurde er Christ. Gegenüber dem Schulgelände befand sich eine gutgekleidete Kirche der Mittelklasse, die eine Mission unter den Studenten entwickeln wollte. Eines Tages entschied sich Bill dort den Gottesdienst zu besuchen. Er trat in diese Kirche ein, in blauen Jeans und T-Shirt gekleidet – und natürlich ohne Schuhe. Keiner sagte etwas. Bill ging den Mittelgang entlang und suchte einen Sitzplatz. Die Kirche war sehr voll und als er ganz vorne ankam und merkte, dass es keine freien Sitzplätze mehr gab, setzte er sich kurzentschlossen auf den Boden. Plötzlich ging ein älterer Herr den Mittelgang entlang auf den Jungen zu. Die Kirche wurde mucksmäuschen still. Als der Mann dann bei Bill war, setzte er sich mit etwas Mühe neben Bill auf den Boden. Er und Bill lobten an diesem Sonntag Gott gemeinsam auf dem Boden sitzend.“ (Word for Today – Wort für Heute). So wie dieser Mann seinen Bruder liebte wie er war, so müssen auch wir es tun. Wir dürfen nicht mit dem Finger zeigen, und wenn wir es doch tun, dann müssen wir uns korrigieren lassen. In Israel, unter dem jüdischen Volk, gehen wir dorthin wo sie sind, wir finden sie und „gemeinsam“ finden wir einander. Das ist worum es im CFI Dienst geht.
Es ist Kraft in Seiner Liebe
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe“ (1. Korinther 13,13).
Diana hatte vor ein paar Jahren bei der Arbeit einen Unfall, eine Tür in der Decke über ihr löste sich und traf sie am Kopf. Seitdem ist sie behindert und leidet bis heute an posttraumatischer Belastungsstörung. Sie hat den größten Teil ihrer Hebräischkenntnisse verloren und muss mit Gleichgewichtsstörungen und Gedächtnisschwund kämpfen. Ihr Mann Valeri war zusammen mit ihrer Tochter im Teenager-Alter vor 10 Jahren aus Belarus nach Israel gekommen. Valeri hatte ein Bein verloren, als er noch in seinem Heimatland war und ist nun an den Rollstuhl gebunden. Für die Tochter ist das ganze sehr belastend, denn sie ist zum vorrangigen Versorger der Familie geworden und hat Rückenprobleme, was es ihr erschwert, ihren Eltern bei praktischen Dingen zu helfen. Unser Team besuchte diese Familie in ihrem Heim und zusammen mit finanzieller Hilfe und Gebet kam auch Seine Liebe durch die Tür in das Leben dieser bedürftigen Familie.
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