12. Februar 2018

US-Truppen in Israel

Weil die Spannungen an Israels nördlichen und südlichen Fronten zunehmen, haben US-Truppen in Israel vor der Juniper Cobra Militärübung Raketenabwehrsysteme im ganzen Land installiert.

Bei der großangelegten fünftägigen Übung wird ein massiver Raketenangriff auf Israel von beiden Fronten simuliert werden. Diese Übung wird laut der IDF (4. Februar 2018) durch die Israelische Luftwaffe geleitet. 

Dieses gemeinsame Training mit der US-Armee soll die militärische Zusammenarbeit gegen regionale Bedrohungen stärken und langfristig die Sicherheit für Israel verbessern.

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22. Januar 2018

Abbas verflucht Trump

Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas sagte am Sonntag, dass ein Friedensplan, der durch den US-Präsidenten Donald Trump ausgehandelt werden würde, eine Beleidigung für die Palästinenser sei. Er nannte das einen Schlag ins Gesicht und sagte, dass die Palästinenser keinen Teil davon akzeptieren würden. 

Abbas lehnt die Vorschläge des US-Präsidenten kategorisch ab, bevor diese überhaupt vorgetragen werden können und sagt, dass nur "internationale" Vermittlung akzeptabel sei. 

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15. Januar 2018

Terrorangriffe nehmen zu

Am 6. Dezember 2017 machte Trump seine Ankündigung bezüglich Israels, was gewalttätige Protest durch Palästinenser im Westjordanland und entlang der Gaza-Grenze entfachte. 

Im Verlauf des Monats Dezember gab es 249 Terrorangriffe im Westjordanland, im Gaza-Streifen und in Israel, im Vergleich dazu gab es im November 84 und 71 im Oktober, laut Shin Bet Statistiken, die diese Woche veröffentlicht worden sind.

Die schlimmsten davon waren zwei Angriffe mit Stichwaffen, einer an der Busstation in Jerusalem, bei dem ein Sicherheitsbeamter ins Herz gestochen und sehr schwer verwundet wurde. Der zweite Angriff ereignete sich während einem gewalttätigen Protest in den Randbereichen von Ramallah, als ein Mann, der scheinbar eine Weste mit einer Bombe trug (die sich aber als Attrappe herausstellte) einen Grenzpolizisten in die Schulter stach und diesen mäßig verletzte. 

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25. Dezember 2017

USA legen gegen UN-Resolution Veto ein

Die Vereinigten Staaten haben am Montag gegen eine Resolution des UN-Sicherheitsrates ihr Veto eingelegt. Diese Resolution verurteilte die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA und forderte die anderen Länder dazu auf, ihre diplomatische Vertretung nicht in diese Stadt zu verlegen. 

Die anderen 14 Mitglieder des Rates stimmten für den Text, aber die "Nein-Stimme" der amerikanischen Botschafterin in der UN Nikki Haley sorgte dafür, dass die Resolution abgelehnt wurde. Dies war das erste Veto der USA im Sicherheitsrat seit einigen Jahren und das erste seit der US-Präsident Donald Trump vor fast einem Jahr das Amt übernommen hat.

Der Text von Montag berief sich auf vorherige Resolutionen des Sicherheitsrates und drückte "tiefes Bedauern über die aktuelle Entscheidung zum Status Jerusalems" aus, womit Trumps Entscheidung vom 6. Dezember gemeint war, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die amerikanische Botschaft in diese Stadt zu verlegen.

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7. August 2017

Tisha B'Av - Tragischer Tag der Leiden

Israelis freuen sich nie auf den 9. Av. Geschichtlich ist das ein Datum, an dem das Jüdische Volk oft von irgendeiner Art Leiden oder Katastrophe heimgesucht wurde. Dieses Jahr begann Tisha B'Av 2017 am Abend des Montags am 31. Juli und endete am Dienstagabend, den 1. August. Außer dass so viele jüdische Menschen wie noch nie zuvor zum Tempelberg hinaufgingen (was eine positive Sache ist), ist an dem Tag nichts bedeutsames passiert. Aber geschichtlich gesehen, ist dieser Tag eine ganz andere Sache. 

Irgendwann um das Jahr 1400 v. Chr. herum (Historiker sind sich nicht ganz einig, wann Israel das Verheißene Land erreichte) waren die Israeliten in der Wüste, nachdem sie die wundersame Befreiung aus Ägypten erlebt hatten. Sie waren nun auf dem Weg in das Verheißene Land. Aber zunächst sendeten sie Kundschafter aus, die das Land ausspionieren sollten, um dann eine Strategie zu erarbeiten. 

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24. Juli 2017

Schwierigkeiten auf dem Tempelberg

Ungefähr vor einer Woche eröffneten drei Terroristen das Feuer auf eine Gruppe von Polizisten in der Nähe des Tempelberges in der Jerusalemer Altstadt und töteten dabei zwei Offiziere und verwundeten zwei weitere, bevor die Angreifer durch die Polizei getötet wurden. Bei den getöteten Polizisten handelt es sich um zwei junge drusische Offiziere, einer davon war erst vor Kurzem Vater geworden.

Nach dem Vorfall flohen die Angreifer auf das Tempelberg-Gelände, wo sie durch Polizisten getötet wurden. Die Sprecherin der israelischen Polizei, Luba Samri, sagte, dass bei den Angreifern Schießwaffen gefunden wurden. 

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17. Juli 2017

Höhle der Patriarchen eine moslemische Stätte?

Die Versuche der Palästinenser zu beweisen, dass sie die wahren und rechtmäßigen Eigentümer des Landes sind, hören niemals auf. Um das zu tun greifen sie immer wieder auf Erfindungen zurück. Ihre Fähigkeit, offensichtliche Fakten zu verleugnen wird durch ihren Hass auf Israel angeheizt. Immer wieder kommen sie mit neuen Fantasien, so wie "die Juden hatten nie eine Präsenz auf dem Tempelberg" oder "Rachels Grab ist ein moslemisches Monument", usw. Dazu müssen sie sich sogar gegen ihr eigenes Buch (den Koran) stellen. Zum Beispiel, in Sure 10,93 heißt es, "Wahrlich, Wir bereiteten den Kindern Israels ein wahrhaftig sicheres Dasein und versorgten sie mit guten Dingen." In Sure 5,20-21 heißt es: "Und (damals) als Moses zu seinem Volke sagte: 'O mein Volk, besinnt euch auf Allahs Huld gegen euch, als Er aus eurer Mitte Propheten erweckte und euch zu Königen machte und euch gab, was Er keinem anderen auf der Welt gegeben hat. O mein Volk, betretet das heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat, und kehret (Ihm) nicht den Rücken; denn dann werdet ihr als Verlorene umkehren'". Mohammed hat offensichtlich daran geglaubt, dass die Juden in das Land gehörten. Moderne arabische Fiktion ignoriert, was er glaubte.

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23. Juni 2017

Schwierigkeiten in den feindlichen Reihen

Wenn sich die Feinde Israels einig sind, dann haben sie für gewöhnlich nur eines im Sinn: Israel zu zerstören. Während ich das hier schreibe sind jedoch zwei der Feinde Israels nicht mehr geeint, nämlich die Regierenden in Gaza und von der Palästinensischen Autonomiebehörde. 

Die PA hat am Mittwoch ein Statement veröffentlicht, zum zehnten Jubiläum der Terrororganisation, die den Gaza-Streifen aus den Händen der PA und der Fatah-Partei gerissen hat. In dem Statement schlug die PA gegen die Hamas aus und nannte die Herrschaft der Hamas über den Gazastreifen "das zweite Nakba [Desaster], das unser Volk getroffen hat."

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23. Januar 2017

Trumps US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen verspricht moralische Klarheit

By Official South Carolina Governor's Office Photo by Sam Holland [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

"Ich werde nicht nach New York reisen und mich der Stimme enthalten, wenn die UN versucht ein internationales Umfeld zu erschaffen, das den Boykott Israels ermutigt." - Nikki Haley

Die durch den neuen US-Präsidenten vorgeschlagene Botschafterin bei den Vereinten Nationen versprach letzten Mittwoch eine Kehrtwende der US-Politik bei diesem internationalen Gremium und stellte deren Voreingenommenheit gegen Israel und seine Unfähigkeit, die brennendsten Krisen der Welt anzusprechen, in Frage.

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12. Dezember 2016

Regulierungs-Gesetz legalisiert womöglich "Siedlungen"

Amona

Israelische Knesset-Mitglieder machten am 7. Dezember einen Schritt in Richtung Legalisierung tausender Häuser, die im Westjordanland errichtet worden sind. Sie genehmigten in einer ersten Lesung das umstrittene Regulierungs-Gesetz bei einer Abstimmung am späten Abend nach einer fünfstündigen Debatte in der Knesset, laut einem Times of Israel Artikel von Raul Wootliff.

Die Knesset-Mitglieder stimmten 58 zu 51 für das Gesetz, welches während der Plenarsitzung zu einem ersten Schritt in Richtung voller israelischer Souveränität über das Westjordanland sowohl durch die Unterstützer gelobt als auch durch die Gegner kritisiert worden war. Nach einer rauen Vorabstimmung am Montag, bei der Gesetzgeber laut schrieen und Kopien des Gesetzesentwurfes zerrissen hatten, war die Debatte am Mittwoch zum größten Teil eine vergleichsweise kultivierte Veranstaltung. Das Schreien, das dem Knessetmitglied Shuli Moalem-Refaeli entgegenkam, als sie den Entwurf vortrug, verstummte recht schnell, als über 50 Mitglieder der Opposition und eine Handvoll Mitglieder der Regierungskoalition einer nach dem anderen ans Podium traten und ihre Freude oder ihre Besorgnis über das Gesetz vor einem großteils leeren Plenum vorbrachten.

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14. November 2016

Neu gewählter US-Präsident Donald Trump

Der Premierminister und die US Wahlen

Nachdem sein Wahlsieg am Dienstag, den 8 November, klar war, war eines der ersten Dinge, die der neu gewählte US-Präsident Donald Trump tat, den Premierminister Benjamin Netanyahu in die USA zu einem Treffen einzuladen. 

Die beiden sprachen am Mittwoch am Telefon miteinander, wenige Stunden nachdem Netanyahu Trump zu seinem überraschenden Sieg gratuliert hatte. Laut einem Statement von Netanyahu während des Telefongespräches einigten sich die beiden darauf, sich bei der "ersten Gelegenheit" zu treffen.

Netanyahu veröffentlichte folgendes Statement: "Der neu gewählte Präsident Trump ist ein wahrer Freund des Staates Israel. Wir werden zusammenarbeiten, um die Sicherheit, die Stabilität und den Frieden in unserer Region zu fördern. Die starke Verbindung zwischen den Vereinigten Staaten und Israel basiert auf gemeinsamen Werten, Interesse und auf dem gemeinsamen Schicksal.  

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7. November 2016

Tempelberg

Alte arabische Inschrift beweist jüdische Verbindung zum Tempelberg

Eine alte arabische Inschrift, die in einer Mosche in dem arabischen Dorf Nuba in der Nähe von Hebron gefunden worden ist, beweist, dass einer der Namen, der in den frühen Jahren des Islam für den Felsendom verwendet worden ist, Beit Almakdas war, ein Ausdruck, der wohl auf einer jüdischen Beschreibung des Jerusalem Tempels basiert, Beit HaMikdash (wörtlich "Haus des Heiligen"). 

Diese Entdeckung wurde gerade jetzt gemacht, nachdem die UNESCO eine Resolution verabschiedet hat, die eine jüdische Verbindung zum Tempelberg leugnet. Die Archäologen, die für diese Entdeckung verantwortlich sind, behaupten, dass die Veröffentlichung dieses Forschungsergebnisses mit keinerlei politischen Motiven verbunden war und nichts mit dieser neuesten Resolution zu tun hätte. 

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Christliche Freunde Israels e. V.

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Deutschland

e-Mail: info[at]cfri.de
Tel.: +49 (0)8621-977286

   

 

Christliche Freunde Israels e. V. (CFRI) ist der deutsche Arbeitszweig von Christian Friends of Israel (CFI-Jerusalem) mit Hauptsitz in Jerusalem, ISRAEL. Telefon: 972-2-623-3778 Fax: 972-2-623-3913 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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